“Hablar
plata, callar oro”, como muchos otros dichos y refranes, nos insta a
reflexionar antes de pronunciar palabra alguna, pues aunque “las palabras se las lleva el viento”, los
vientos cambian, otros vientos pueden traernos el eco de nuestras palabras,
cual rumores e incluso aullidos, que
penetren en nuestro cerebro y racionalicen, quizás por vez primera, esos
sonidos emitidos a destiempo, irreflexivos, instintivos, pasionales, que
salieron de una boca sin cerebro llegando a un cerebro quizás sin boca, pero sí
con corazón.
No es ésta una apología de la
incomunicación. El lenguaje es el más completo y maravilloso instrumento que
posee el hombre para emitir, recibir, codificar, descodificar, en definitiva ,
expresar y comprender mensajes, imprescindibles
en nuestro conocimiento del mundo y de sus habitantes. Pero todo mensaje
emitido contiene “ruidos” , a modo de distorsiones acústicas, visuales, o
malinterpretaciones que radican en diversas concepciones del mundo, en la
propia e intransferible experiencia vital, en las connotaciones que atribuye cada uno al texto.
¿Qué?, ¿por qué?, ¿puedes repetir?, son llaves de oro del correcto fluir
comunicativo, por más que a muchos resulte tediosa la explicación de sus
razones o sinrazones, la repetición de sus palabras.
Contando con
esta impaciencia humana, con la bien instintiva, bien malintencionada, bien
discapacitada “precipitación interpretativa”, nos recomienda la sabiduría
popular ser prudentes con la lengua, asegurarnos de la adecuación y precisión
de nuestro discurso, que bífidas lenguas podrían duplicar y trasladar con
sentidos polivalentes, abonando el terreno a la tergiversación.
Lenguas son mundos, micromundos (el de cada hablante) y macromundos (el de la comunidad linguística que comparte una misma lengua). En este último sentido, ¿quién será capaz de afirmar que conoce una lengua?, ¿quién será el osado que se jacte de dominar no sólo la propia, sino varias lenguas más?.
Si no somos capaces de conocernos siquiera a
nosotros mismos, a nuestro privado e inmenso mundo interior, ¿cómo afirmar que
además nos encontramos en posesión cognoscitiva de los miles y millones de
inabarcables mundos que nos rodean?.
Presumimos de conocer nuestra lengua , y de
conocer dos, tres, siete más. ¡Craso error!. Desgraciadamente, y por mucho que
nos esforcemos, jamás llegará el más erudito de los humanos ni siquiera a lo
primero.
Como ilustración a lo anteriormente expuesto
os transcribo un pasaje del ingenioso y lúcido Mark Twain, que cuenta entre mis
pasajes literarios favoritos: “Personas capacitadas pueden aprender alemán en treinta
años”. Con ironía y jocosidad nos cuenta el escritor su periplo vital en el
aprendizaje de la lengua alemana, las enormes dificultades, ciertamente
exageradas, que conlleva la compresión de su morfología y sintaxis,
ofreciendonos divertidos ejemplos del vano intento.
Por el momento, tan sólo os transcribo el
texto en alemán, con la promesa de traducirlo en un futuro próximo, y
aprovechar así para introducir un tema harto discutido e insoluble, a saber, la
presunta relación entre el grado de dificultad de una determinada lengua y las
capacidades intelectuales de sus hablantes.
MARK TWAIN
Begabte Menschen können in 30 Jahren Deutsch lernen
Es gibt eine Krankheit die jeden im laufe seines Lebens mindestens einmal befällt: das Verlangen eine Fremdsprache zu erlernen. Ich bin diesem Bazillus ziemlich lange entgangen aber schließlich packte er mich doch. Also lernte ich ein bißchen Chinesisch ein oder zwei indische Dialekte und ein paar klassische Sprachen, nichts Schwieriges. schwierig wurde es erst als ich nach Deutschland fuhr und glaubte ich könne Deutsch lernen.
Inzwischen bin ich geheilt !
Ich krämpelte mir die Ärmel auf und kämpfte einen harten Kampf, aber die deutsche Sprache betreib ihr Handwerk schon länger als ich und blieb Sieger.
Der Erfinder der deutschen Sprache hat sich offenbar ein ganz besonderews Vergnüngen daraus gemacht alle nur denkbaren Komplikationen darin unterzubringen. Zum Beispiel die Verteilung des Geschlechts. Im Deutschen ist ein junges Mädchen geschlechtslos eine Steckrübe dagegen nicht, sie ist weiblich.
Welch unangemessene Hochachtung vor der Steckrübe, welch Kälte gegen das Mädchen.
Und weiter: Mund, Hals, Busen, Ellbogen, Finger, Nagel und Fuß, das alles ist männlich oder geschlechtslos, je nachdem welches Wort man wählt; nicht etwa wem dieser Körperteil gehört, denn in Deutschland haben auch die Frauen männliche oder geschlechtslose Köpfe. Dagegen haben alle Leute weibliche Nasen, Lippen, Schultern, Hände, Hüften und Zehen.
Andererseits haben aber ihre Haare, ihre Augen und Ohren, ihr Kinn und ihr Gewissen überhaupt kein geschlecht.
Eine andere sehr schlimme Erscheinung im Deutschen ist die sogenannte Klammerkrankheit. Sie tritt in verschiedenen Formeen auf, aber ich will sie nur an einem Beispiel erläutern:
Ich meine die imaginäre Klammer, die entsteht, wenn man ein Verb auseinanderreißt und eine Hälfte an den Anfange, die andere an das Ende eines spannenden Abschnitts setzt.
Ganz besonders schön geht das mit "abreisen" --> "reiste ab":
Als die Koffer endlich gepackt waren, reiste er, nachdem er Mutter und Schwester geküsst und noch einmal sein angebetetes Gretchen gedrückt hatte, das in schlichtes weißes Musselin gekleidet eine einzige Rose in den anmutigen Wellen ihres vollen, braunen Haares, hilflos schwankend die Treppe heruntergekommen war, immer noch bleich von der Angst und Erregung des vorangegeangenen Abends, doch sehnsüchtig bestrebt ihr armes, wehes Haupt noch einmal an die Brust des von ihr über alles geliebten zu leben, ab.
Meine Studien haben mich überzeugt, dass ein seh bagabter Mensch in dreißig Jahren Deutsch lernen kann. Unbegabtere brauchen länger. Sollte die deutsche Sprache so bleiben, wie sie ist, ohne etwas gestutz und allgemein überholt zu werden, dann sollte man sie behutsam und ehrfürchtig beseite legen zu den anderen toten Sprachen, denn nur ein Toter hat Zeit zu lernen.
Es gibt eine Krankheit die jeden im laufe seines Lebens mindestens einmal befällt: das Verlangen eine Fremdsprache zu erlernen. Ich bin diesem Bazillus ziemlich lange entgangen aber schließlich packte er mich doch. Also lernte ich ein bißchen Chinesisch ein oder zwei indische Dialekte und ein paar klassische Sprachen, nichts Schwieriges. schwierig wurde es erst als ich nach Deutschland fuhr und glaubte ich könne Deutsch lernen.
Inzwischen bin ich geheilt !
Ich krämpelte mir die Ärmel auf und kämpfte einen harten Kampf, aber die deutsche Sprache betreib ihr Handwerk schon länger als ich und blieb Sieger.
Der Erfinder der deutschen Sprache hat sich offenbar ein ganz besonderews Vergnüngen daraus gemacht alle nur denkbaren Komplikationen darin unterzubringen. Zum Beispiel die Verteilung des Geschlechts. Im Deutschen ist ein junges Mädchen geschlechtslos eine Steckrübe dagegen nicht, sie ist weiblich.
Welch unangemessene Hochachtung vor der Steckrübe, welch Kälte gegen das Mädchen.
Und weiter: Mund, Hals, Busen, Ellbogen, Finger, Nagel und Fuß, das alles ist männlich oder geschlechtslos, je nachdem welches Wort man wählt; nicht etwa wem dieser Körperteil gehört, denn in Deutschland haben auch die Frauen männliche oder geschlechtslose Köpfe. Dagegen haben alle Leute weibliche Nasen, Lippen, Schultern, Hände, Hüften und Zehen.
Andererseits haben aber ihre Haare, ihre Augen und Ohren, ihr Kinn und ihr Gewissen überhaupt kein geschlecht.
Eine andere sehr schlimme Erscheinung im Deutschen ist die sogenannte Klammerkrankheit. Sie tritt in verschiedenen Formeen auf, aber ich will sie nur an einem Beispiel erläutern:
Ich meine die imaginäre Klammer, die entsteht, wenn man ein Verb auseinanderreißt und eine Hälfte an den Anfange, die andere an das Ende eines spannenden Abschnitts setzt.
Ganz besonders schön geht das mit "abreisen" --> "reiste ab":
Als die Koffer endlich gepackt waren, reiste er, nachdem er Mutter und Schwester geküsst und noch einmal sein angebetetes Gretchen gedrückt hatte, das in schlichtes weißes Musselin gekleidet eine einzige Rose in den anmutigen Wellen ihres vollen, braunen Haares, hilflos schwankend die Treppe heruntergekommen war, immer noch bleich von der Angst und Erregung des vorangegeangenen Abends, doch sehnsüchtig bestrebt ihr armes, wehes Haupt noch einmal an die Brust des von ihr über alles geliebten zu leben, ab.
Meine Studien haben mich überzeugt, dass ein seh bagabter Mensch in dreißig Jahren Deutsch lernen kann. Unbegabtere brauchen länger. Sollte die deutsche Sprache so bleiben, wie sie ist, ohne etwas gestutz und allgemein überholt zu werden, dann sollte man sie behutsam und ehrfürchtig beseite legen zu den anderen toten Sprachen, denn nur ein Toter hat Zeit zu lernen.
¿No sera
cierto que , por más que nos empeñemos, nadie conoce ni su propia lengua?,
porque no sólo los extranjeros, también los alemanes tienen dificultades con
algunos de los aspectos de los que habla Twain, sin ir más lejos , con el
sistema de declinaciones.
Quien pueda que lo entienda, lo lea, lo
traduzca o espere simplemente, a mi humilde traducción, que será una
interpretación más entre muchas.
Checha, 14 de julio de 2012
NO QUIERO TENER LA LENGUA PRUDENTE, NO VOY A SER PRUDENTE, ASÍ QUE......
ResponderEliminarFELICIDADES CON ADELANTO, NO PODÍA ESPERAR AL VIERNES PARA ENVIARTE ESTA DE PHIL COLLINS, DE SU BANDA SONORA DE TARZÁN, ME ENCANTA Y SÉ QUE A TI TAMBIÉN TE VA A GUSTAR Y TE LA DEDICO. CHECHA, TÚ HAS VIVIDO, VIVES Y VIVIRÁS ETERNAMENTE EN MI CORAZÓN, TE QUIERO MELONCITA.
EN EL PRIMER VÍDEO EL MISMO PHIL COLLINS LA CANTA EN ESPAÑOL.
EN EL SEGUNDO LA CANTA EN INGLÉS CON SUBTÍTULOS EN ESPAÑOL.
En mi corazon tú viviras - Phil Collins canta en español - You ll Be In My Heart - Tarzán
http://www.youtube.com/watch?v=QUqQov56elA
You ll Be In My Heart - Phil Collins - subtitulada - ESTARÁS EN MI CORAZÓN - TARZÁN
http://www.youtube.com/watch?v=zJ455i9u8IQ&feature=related
Sé que no tiene relación con el sentido de este artículo tuyo, Checha, y sólo me agarro literalmente al título de él con la excusa de enviar este par de canciones.
ResponderEliminarMENSAJES DE AMOR
El mensaje más hermoso,
hablado y escrito.
Para esto es mejor no ser prudente,
hay que arriesgarse,
pero en cuántos casos el mensaje no ve la luz,
no sale y se queda ahí.
Cuántas palabras de AMOR no son dichas
y cuántas cartas de AMOR no llegan a su destino.
Cartas de amor - Love letters.(subtitulado español) Elvis Presley
http://www.youtube.com/watch?v=E4DTuas6XMQ&feature=slpl
Cartas de amor directas de tu corazón,
nos mantienen cerca mientras estamos separados,
en la noche no estoy solo,
cuando puedo tener todo el amor que me has escrito.
Memorizaré cada línea,
y besaré tu nombre firmado,
y cariño,
volveré a leerla otra vez desde el principio,
cartas de amor directas de tu corazón.
No puedo evitar enamorarme de ti - Can't help falling in love with you (subtitulado español)
Elvis Presley
http://www.youtube.com/watch?v=VJmfFRM76Nw&feature=BFa&list=FLoICyxx-QgZC5B4LsgX5myQ
Los hombres sabios dicen
que sólo los tontos se precipitan,
pero yo no puedo evitar enamorarme de ti.
¿Debo quedarme?
¿podría ser un pecado?
si no puedo evitar enamorarme de ti.
Como el río fluye siempre hacia el mar,
cariño, así es,
algunas cosas están destinadas a pasar.
Toma mi mano,
toma mi vida entera también,
porque no puedo evitar enamorarme de ti.